Jason Momoa – Lies deine Drehbücher, Schatz, dann klappts auch mit den Nachbarn

Jason Momoa ist ein absoluter Dreamboy, gigantisch groß, dunkle Haare, perfekter Teint. Schade, dass seine Filmauswahl teilweise etwas fragwürdig ist, doch mit seinem Auftritt in „Game of Thrones“ ändert sich das hoffentlich bald.

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Die letzten Einträge beinhalteten ja diverse Männer, die man nicht nur für ihre äußeren Werte, sondern vor allem für ihren Gehirnschmalz vor den Traualtar zerren möchte, nicht, dass Jason Momoa nicht intelligent wäre – wer mit Lisa Bonet verheiratet ist, muss was auf dem Kasten haben – aber gecastet wird er sicherlich nicht für seine sozialkritischen Vorträge.

1979 wurde er in Hawaii geboren, dort wurde er auch von Modedesigner Takeo Kikuchi entdeckt und als Model angestellt. Wie es so oft bei schönen Männern ist, führte das dazu, dass er auch bald als Schauspieler für das Fernsehen gecastet wurde, in der hawaiianischen Version von Baywatch wurde er zum ersten Mal populär und schaffte es dann auch ins Team von Stargate Atlantis, dort mit beeindruckender Dreadlockmatte, die er sich später jedoch abschneiden ließ, weil sie zu schwer war.

Wirklich beeindrucken konnte er jüngst in der HBO Serie „Game of Thrones“, wo er den unerbittlichen Anführer eines Kriegerstammes spielte. Für das Casting führte er auch einen Kriegstanz auf, da seine Rolle kein Englisch sprach und er sich daher anderweitig darstellen musste.

Wirklich enttäuschen konnte er dann 2011 mit dem Remake von „Conan“, das sicherlich auch daran litt, dass das Original ein riesiges Kultpotential hatte und daher in keiner Parallelwelt in keinem Paralleluniversum von einem Remake überrundet hätte werden können.

Wirklich schlecht ist er jedoch nicht als Schauspieler und was man in Interviews so hört, liest und sieht, scheint auch darauf zu schließen, dass Jason – eigentlich Joseph Jason Namakaeha Momoa – ein durch und durch freundlicher Kerl ist.

Na gut, dass er seinen Sohn Nakoa-Wolf Manakauapo Namaaeha Momoa genannt hat, ist dann vielleicht doch etwas überzogen, aber die Bedeutungen des Namens rühren dann doch wieder an:

Nakoa – Krieger

Mana – Kraft/Geist

Kaua – Regen

Po – dunkel

Und Namakaeha ist der Name seines Vaters.

Als nächstes werden wir Jason übrigens in einem weiteren Actionfilm neben Silvester Stallone sehen (Bullet to the Head). Sind die Zeiten der unattraktiven Actionhelden mit Haarproblemen etwa endlich vorbei? Wir wünschen es uns.