Ein großes No Go – der Badeslip

Es ist wieder soweit – Sommer, Sonne und Tage am Meer / See oder Strand stehen bevor.

Anlässlich dazu muss eine unausgesprochene Tatsache mal Nennung finden. Was man früher noch für ein Phänomen unter alten Opas gehalten hat, das man nach einem kurzen Schütteln hingenommen hatte, verbreitet sich doch auch zusehends in jüngere Schichten. Die Vater-Generation wird des Öfteren damit gesichtet und inzwischen sogar Männer in den Zwanzigern!

Die Rede ist vom Badeslip. Meine Herren, ich bitte Sie!
Natürlich hat das Ding seine Vorteile, es klebt nicht nass an den Oberschenkeln wie Badeshorts und mag bestimmt auch ganz prima sitzen, vor Allem beim Sprung vom Drei-Meter-Turm – aber im Ernst. Frauen ekeln sich in der Regel kollektiv vor dieser optischen Entgleisung.

Bitte nicht denken, nur weil es das beste Stück optisch betont, wäre es sexy! Eher das Gegenteil ist der Fall. Hier wird der Fantasie definitiv zu wenig Spielraum gelassen. Und es ist auch einfach kein schöner Anblick. Bei den meisten männlichen Badeslip-Trägern quillt an den Slip-Seiten nämlich noch büschelweise Intimbehaarung hervor. Auch das ist nichts, was man als Frau auf den ersten Blick sehen möchte, wenn man einen Mann kennenlernt.

Wer sich also am Strand oder im Freibad als Single herumtreibt und auf weibliche Bekanntschaften hofft, hat deutlich bessere Chancen ohne einen Badeslip. Denn die tragen hauptsächlich wirklich kleine Jungs unter zehn oder Senioren. Und das sollte auch so bleiben.

Werbung