Cowboyhüte – nicht nur für Kuhhirten

Inzwischen haben sich Cowboyhüte in der Mode längst etabliert. Die einstigen Kopfbedeckungen der amerikanischen Kuhhirten, wie man sie aus dem Kino kennt, hat auch hierzulande viele Fans. Das liegt sicher unter anderem daran, dass ein Cowboyhut ein stabiler Lederhut ist, der auch Knautschen nicht unbedingt übelnimmt. Meist aus Leder oder Wildleder gefertigt, steht er für Freiheit und Wildness. Manchmal werden sie auch als Westernhüte bezeichnet.




Herkunft des Cowboyhutes

Das Symbol der männlichen Kinohelden, welche mühelos ein Pferd mit dem Lasso einfangen können, beeindruckt die Frauen seit einigen Jahrzehnten. Dabei stammen Cowboyhüte nicht einmal direkt aus den Vereinigten Staaten. Tatsächlich kommt diese Hutform von den mexikanischen Vaqueros, den Kuhhirten. Durch die historische Entwicklung, die Besetzung von Teilen Mexicos durch die Amerikaner, verbreitete sich der Hut weiter.

Eigenschaften des Coyboyhutes

In den Staaten wurden dann Stetson Hüte hergestellt. 1865 fertigte der Hutmacher John B. Stetson in Philadelphia aus dem Unterhaar von Biberfell die amerikanischen Cowboyhüte. Es ist leicht, warm, glänzt ein wenig und verleiht diesem Hut die gewisse Optik. Wichtig ist auch, dass Cowboyhüte Wasser abweisen. Da diese Hüte jedoch sehr teuer sind, bietet der Akubra aus Australien eine preiswerte Lösung: Er wird aus Kaninchenhaar gefertigt.

Der Cowboyhut in der Damenwelt

Welchen dieser Cowboyhüte nun die Herren und Damen tragen, das liegt an ihrem persönlichen Geschmack. Ja, inzwischen hat auch die Damenwelt die Cowboyhüte entdeckt. Und die Hersteller tragen dieser Zielgruppe Rechnung. Längst sind die Kopfbedeckungen mit der breiten, leicht nach oben gebogenen Krempe nicht mehr nur Schwarz, Grau oder Braun. Es gibt z. B. auch rote Modelle, welche die Damen sicher gut kleiden.

Bildquelle: Yannick Brand – Fotolia