Mädels, jetzt heißt es festhalten. Eli Roth ist ja wohl mal einer der heißesten Boys im Filmbusiness. Und wir haben Glück, dass er nicht mehr nur hinter der Kamera aktiv ist.
Geboren wurde der knackige junge Mann am 18. April 1972 als Eli Raphael Roth im beschaulichen Boston. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur und Drehbuchautor ist er auch als Produzent und Schauspieler tätig. Eines seiner bekanntesten Werke ist der Film Cabin Fever, der dem geneigten Horrorfilmfan das ein oder andere Lachen entlocken konnte.
Eli Roth – Hämatophobie trotz Hostel
Man soll es kaum glauben, aber der Gute, der sich mit berüchtigten Folterfilmen wie Hostel und Hostel 2 einen Namen gemacht hat, leidet an Hämatophobie, der Angst vor Blut. Einen weiteren Pluspunkt sammelt Eli Roth durch seine Aktivität für die Tierrechtsorganisation PETA, wobei er sich gegen Tierquälerei einsetzt.
Das Leben von Eli Roth
Eli wuchs in einer jüdischen Familie auf. Mit seinen Brüdern Adam und Gabe drehte er viele Kurzfilme, und Adam hatte in Cabin Fever sogar eine Nebenrolle. Zum Film kam der attraktive Eli durch Ridley Scotts Alien, durch den er sich zum Filme machen animiert fühlte.
Nachdem er die Schule beendet hatte, begann er ein Film-Studium an der New York University und bekam kleinere Aufträge aus Hollywood. Als großer Fan von Tarantinos Kultfilm Reservoir Dogs drehte Roth Anfang der 1990er Jahre die Hommage Restaurant Dogs.
Durchbruch als Regisseur und Drehbuchautor
Sein Spielfilmdebüt gab er mit Cabin Fever, für den er gemeinsam mit Randy Pearlstein das Drehbuch schrieb. Der kommerzielle Durchbruch gelang ihm 2005 mit Hostel, ein Film der die Gemüter spaltete. Schrien die einen lauthals auf vor Freude, rannten die anderen in Scharen aus den Kinos.
Dem Film folgte 2007 die Fortsetzung Hostel 2, der dank der strengen Zensur in Deutschland in der ungeschnittenen Fassung mittlerweile indiziert und beschlagnahmt worden ist. Für 2011 ist sogar ein dritter Teil der Foltersaga angekündigt.
Neben David Lynch arbeitete Eli Roth mit Quentin Tarantino zusammen und hatte in dessen Film Inglourious Basterds eine Nebenrolle.
Typisch für Roth seine Filme sind Cameo-Auftritte bekannter Filmemacher wie Takashi Miike, Bo Svenson und Ruggero Deodato, die ihm persönlich nahe stehen.
Wenn wir ehrlich sind, hat sich Eli Roth mit seinen bisherigen filmischen Werken nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber Humor hat er allemal.
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