Gale Harold – lässt Frauen- und Männerherzen dahinschmelzen

Der 1969 in Georgia, USA, geborene, amerikanische Schauspieler wurde durch die Serie ‚Queer as Folk‘ bekannt. Der Schauspieler ist zwar nur ein kleines Licht am Sternchenhimmel, aber diese Tatsache schmälert weder sein Können noch sein Aussehen.

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Gale Harold alias Brian Kinney spielte von 2000-2005 in der Serie ‚Queer as Folk‚ einen Homosexuellen, dessen Arroganz, Eitelkeit und Egoismus ihn zum Herzensbrecher aller Männer machte. Seine Rolle als ‚bad Boy‘ spiegelte die Redewendung ‚harte Schale, weicher Kern‘ wider, denn im Grunde seines Herzens war er liebenswert und fürsorglich.

Gale Harold – Privatleben

Nach seinem Kunststudium arbeitete er lange Zeit als Tischler bevor er mit 28 Jahren zur Schauspielerei kam. Neben zahlreichen Fernseh-Produktionen, in denen er mitwirkte sowie seinem Durchbruch mit ‚Queer as Folk‚, hatte er unter anderem Gastrollen in ‚Grey’s Anatomy‚, ‚Deadwood‚, ‚The Unit‚ und ‚Law & Order‚. Seit 2008 spielt er nun Susans (Teri Hatcher) Lover Jackson in ‚Desperate Housewives‚ und sorgt für neue Gerüchte und Intrigen in der Wisteria Lane.
Mittlerweile ist er sogar Filmproduzent des Streifens ‚Scott Walker: 30 Century Man‚.

Des weiteren stand er bereits drei Mal auf einer Theaterbühne. Zuletzt (Nov. 2006- Jan. 2007) wirkte er in ‚Suddenly Last Summer‚ von Tennessee Williams am Laura Pels Theatre am Broadway mit.

Gale Harold – Queer as Folk

Gale Harold verkörperte in seiner Rolle als Brian Kinney wohl den männlichsten Homosexuellen, der jemals im Fernsehen zu sehen war.

Die kanadisch-amerikanische Serie ‚Queer as Folk‘ unterscheidet sich grundlegend von anderen Serien, weil sie ein Thema anspricht, das gerade in den USA immer noch größtenteils unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit behandelt wird. Erfrischend und teilweise extrem freizügig zeigt die Serie auf recht realistische Weise die Höhen und Tiefen homosexueller Beziehungen auf. Dabei werden auch hier Klischees und Vorurteile von sogenannten ‚dark rooms‚, Raves, Drogenkonsum und HIV-Infizierungen angesprochen.

Auch wenn die Serie teilweise eine schockierende und fast sogar leicht abstoßende Wirkung hat, ist sie doch sehenswert, zumal das Thema Homosexualität kein Tabu mehr darstellen sollte. Gale Harold, der im wahren Leben heterosexuell und vergeben ist, spielte seine Rolle sehr überzeugend, so dass Frauen- und Männerherzen gleichzeitig dahinschmolzen. Schon allein deshalb ist die Serie zu empfehlen! 😉

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