So geht flirten heute -Flirt-Apps im Überblick

Wer schon immer ein Problem damit hatte, eine Frau in einem Club, einer Bar oder woanders anzusprechen und mit ihr zu flirten, der kann heutzutage auf die Hilfe seines Smartphones hoffen. Flirt-Apps heißt das Zauberwort. Diese zeigen Ihnen automatisch potentielle und flirtwillige Frauen in Ihrer Umgebung an – vorausgesetzt diese haben dieselbe App auf Ihrem Smartphone installiert.

Flirt-Apps mit Date-Faktor

Bang with Friends/Down
Ursprünglich war der Name der kostenlosen App „Bang with Friends“ auch Programm. Der User konnte Frauen, die ebenfalls die App installiert haben, in seiner Freundesliste markieren und angeben mit Ihnen gerne Sex haben zu wollen. Wenn eine dieser Frauen, dasselbe Vorhaben anklickt, dann werden beide mit einer E-Mail benachrichtig. Da die App unter anderem aber einen Namensstreit verloren hat und auf die sogenannten „Graph-Search“-Funktion von Facebook zurück gegriffen hat, womit die Anonymität der User nicht mehr gewährleistet war, wurde die App kurzzeitig ganz aus dem App-Katalog gestrichen und jetzt unter neuem Namen neu aufgelegt.
„Down“ heißt die überarbeitete Version, die jetzt nicht mehr ganz so direkt daherkommt. Der Fokus liegt jetzt eher auf der Vermittlung von Dates, basiert aber weiter auf der Idee, Facebook-Kontakte als potentielle Flirt-Bekanntschaft zu nutzen.

Tinder
Das Prinzip der Flirt-App „Tinder“ ist denkbar simpel und basiert auf dem einfachen Prinzip „Hot or Not“. Im Herkunftsland USA schon ein echter Renner, ist „Tinder“ hierzulande noch relativ unbekannt, aber auf dem Durchbruch. Auch hier fungieren Facebook-Daten als Grundlage, um Übereinstimmung unter den Usern zu finden. Anschließend werden Ihnen diese Personen vorgeschlafen, inklusive Foto. Alles was dann kommt ist, dass Sie die vorgeschlagene Person entweder ablehnen oder mir ihr ein Date wünschen. Erwidert diese Person Ihre „Anfrage“, kann es zum ersten echten Date kommen. Ohne Hintergrundinformationen zum User, basiert die App „Tinder“ auf reiner Oberflächlichkeit, aber die ist beim ersten Kennenlernen häufig nun einmal Grundvoraussetzung.

Flirt-Apps mit Flirt-Faktor

Kizzle
Bei der App „Kizzle“ handelt es sich um ein Online-Flirtportal, das ursprünglich für den PC vorgesehen war. Nun gibt es auch eine App für das Smartphone. Das Prinzip bleibt das gleiche. Der User füllt ein Profil aus, kann Fotos von sich hochladen und Nachrichten verschicken. Mit dem „Kizzle Radar“ gibt es aber eine Funktion mit der, die anderer Nutzer in der Umgebung anzeigt, die möglicherweise interessant für Sie sein könnten.

Lovoo
Ähnlich wie „Kizzle“ funktioniert auch die Flirt-App des Portal „Lovoo“. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten sich andere User anzeigen zu lassen, etwa auf dem „Flirtradar“ oder über die „Flirt-Suche“. Ziel ist es möglichst übereinstimmende und interessante Profile anderer Userinnen ausfindig zu machen.

Flirt-Apps die Zukunft des Flirtens?

Von den hier genannten Flirt-Apps ist „Tinder“ noch am vielversprechendsten. Die Nutzerzahlen schwanken zwar noch stark abhängig von der jeweiligen Umgebung bzw. Stadt, aber da das Prinzip hier am einfachsten und unterhaltsamsten ist, könnte „Tinder“ in Zukunft weiteren User-Zuwachs bekommen. Wer nicht auf die klassische Art und Weise eine Frau im Club ansprechen möchte, dem bieten ansonsten die Internet-Flirt-Plattformen eine größte Nutzerdichte. Dennoch – unterhaltsam sind die Flirt-Apps in jedem Fall.

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