Krafttraining und Bodybuilding – eine Checkliste für sicheres Training

Krafttraining und Bodybuilding zählen zu den Sportarten mit dem geringsten Verletzungsrisiko. Dennoch birgt das Training mit den Gewichten gesundheitliche Risiken, und auch Unfälle sind beim Krafttraining keineswegs unbekannt. Damit das Training den gewünschten Erfolg bringt und nicht mit einer Verletzung endet, sollten Sportler einige grundlegende Regeln beachten.

Ein korrektes Training beugt Verletzungen vor

Wer richtig trainiert, schützt sich selbst am besten vor Verletzungen. Das fängt bereits mit dem Aufwärmen an, denn durch das Aufwärmtraining werden die Muskeln gelockert und auf die anschließende Belastung vorbereitet; außerdem kommt das Herz-Kreislauf-System auf diese Weise langsam in Schwung. Das Gleiche gilt für die Trainingspausen, in denen sich der Sportler kontinuierlich bewegen sollte, um ein Abkühlen der Muskeln und damit eine erhöhte Verletzungsgefahr bei der folgenden Trainingseinheit zu vermeiden. Ein weiterer wesentlicher Grundsatz für ein sicheres Training ist, die Schmerzgrenze nicht zu überschreiten. Schmerzen in den beanspruchten Muskeln sind keineswegs ein Anzeichen für ein effektives Training, sondern im Gegenteil ein deutliches Signal dafür, dass der Körper bereits überlastet ist. Wer an dieser Stelle weiter trainiert, kann sich unter Umständen langwierige Verletzungen am Bewegungsapparat zuziehen.

Trainieren unter fachmännischer Anleitung

Bei der Trainingsplanung sollten insbesondere ungeübte Kraftsportler den Ratschlägen eines Fachmanns folgen. Im Fitnessstudio steht dem Sportler in der Regel qualifiziertes Personal zur Verfügung, das mögliche Trainingsfehler erkennen und verbessern kann; auch bei möglichen Unfällen ist das Personal sofort zur Stelle. Wer sich einen Fitnessraum eingerichtet hat und zu Hause an der eigenen Zugstation trainiert, kann alternativ auf Anleitungen für ein korrektes Krafttraining zurückgreifen; in diesem Fall helfen verspiegelte Wände dabei, die eigene Haltung beständig zu kontrollieren und mögliche Fehlhaltungen zu erkennen. Bei einem eigenen Fitnessraum ist es außerdem entscheidend, dass die Geräte regelmäßig gewartet und auf ihren einwandfreien Zustand geprüft werden, um Unfällen durch Materialermüdung vorzubeugen. Weitere Informationen erhalten Sie auch über http://www.akw-fitness.de/krafttraining/zugstationen.html?filter_id=32.

Ruhepausen nicht vergessen

Ebenso wie bei allen anderen Sportarten verfehlt auch das Krafttraining seine Wirkung, wenn dem Körper keine Gelegenheit zur Regeneration gegeben wird. Die Folge sind neben dem ausbleibenden Trainingserfolg oftmals auch Verletzungen durch Überlastung. Viele Kraftsportler trainieren außerdem nur eine bestimmte Muskelpartie pro Trainingseinheit, um die Regenerationszeit der einzelnen Muskelgruppen zu erhöhen.

Bildrechte: fotogestoeber – Fotolia