Lederhose zum Oktoberfest

Schon seit 1810 gibt es in München das traditionelle Oktoberfest, das auch bis auf wenige Ausnahmen wo es nicht stattfand, Jahr für Jahr die Massen begeisterte und immer mehr Menschen anzog. Seit einigen Jahren ist es nun für Männer ein ungeschriebenes Gesetz, dass diese Lederhosen tragen müssen, wobei das „Muss“ natürlich relativ gesehen werden kann, weil auch viele Oktoberfestbesucher nur ein Karohemd zur Jeans tragen, was durchaus auch akzeptabel ist. Die männlichen Fans des Oktoberfests allerdings werfen sich sehr gerne in schicke Trachtenmode, wie sie bequem im Internet auf www.trachten-fashion.de  gekauft werden kann.

Ungeschriebenes Gesetz

Das ungeschriebene Gesetz bzw. Gebot der Stunde Trachtenmode zum Oktoberfest zu tragen ist heute etwas, an das sich fast alle Männer halten, auch diejenigen, die im Ausland leben und bei den ersten Informationen, die sie über das Oktoberfest bekommen, doch etwas ins Staunen geraten. Doch auch die ausländischen Gäste und die skeptischen Besucher, die sich nur widerwillig in Lederhosen geschmissen haben, wie zum Beispiel Preußen oder Nordlichter allgemein, werden sehr bald wissen, warum die Lederhose bzw. Trachtenhose doch so praktisch ist, wenn man sie auf dem Oktoberfest trägt. In den Taschen der Hosen kann nämlich sehr gut der Geldbeutel und die Schlüssel verschwinden, die man am besten dann nach dem ersten Mass Bier an die Begleitung abgibt bzw. an denjenigen, der zum Fahrdienst zurück nach Hause verdonnert wurde.

Funktionalität

Praktisch sind die Hosen natürlich auch, weil es sich beim Münchner Oktoberfest um ein Volksfest handelt, bei dem man doch das eine oder andere Karussell besteigt und damit eine Runde dreht. Das Aus- und Heraussteigen aus den Fahrgeschäften ist mit einer gut sitzenden Lederhose überhaupt kein Problem, weil es hier keine störenden Accessoires gibt wie Gürtel, wie zum Beispiel an Stoff- oder an Jeanshosen, mit denen man hängen bleiben kann. Als Oberbekleidung zur Trachten- bzw. Lederhose sehr kleidsam ist im Übrigen eine Weste statt einem Janker.

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