Uhren-Highlights, Teil 7: TAGHeuer „Carrera“

Eine Uhr, die bei unseren Highlights nicht fehlen darf: die TAGHeuer „Carrera“, ein Armband-Chronograph, dessen Design über fünf Jahrzehnte alt ist und Maßstäbe für das Aussehen dieses Uhren-Genres geschaffen hat.

Heuer ohne TAG

Als die „Carrera“ 1963 erschaffen wurde, gab es den Namenzusatz „TAG“ noch nicht – das Unternehmen hieß nach seinem Gründer schlicht Heuer. Der Ur-Urenkel desselben, Jack Heuer, übernahm die Führung des Schweizer Unternehmens 1962 und initiierte die Entwicklung einer neuen Sportuhren-Range. Sie sollte den Namen „Carrera“ tragen, der das damals legendäre Autorennen „Carrera Panamericana“ zitierte. Der Chronograph wurde ein voller Erfolg – maßgeblich hierfür war unter anderem das auf das Wesentliche reduzierte, klare Design des Zifferblattes. Eine Innovation, die perfekt zum damaligen gestalterischen Zeitgeist der Post-Bauhaus- und Braun-Design-Ära passte.

50 Jahre Carrera-Zeit

Der vom Motorsport inspirierte Chrono ist seit über fünf Dekaden in einer Vielzahl von Modellvarianten erhältlich – ein Beweis für den Erfolg dieses Uhrendesigns. Heutige Modelle verfügen unter anderem über ein Automatik-Uhrwerk „Calibre 16“, ein Datumsfenster, einen Gehäuseboden aus Saphirglas, eine Tachymeterskala auf der Lünette und einen offenen Zifferblattring zum besseren Ablesen der Sekunden. Die Preise liegen je nach Ausstattung und Anbieter zwischen 3.000,– und 5.000,– EUR. Ältere Modelle erzielen auf dem Sammlermarkt manchmal wesentlich höhere Preise.

Foto: Screenshot Website TAGHeuer:
http://www.tagheuer.com/de/luxusuhren/tag-heuer-carrera-uhr#/de-Luxusuhren-CARRERA-Calibre-16-Day-Date-Automatik-Chronograph-43%C2%A0mm-Schwarz-Leder-Armband-CV2A10-FC6235

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