So werden Sie unangenehme Gerüche wieder los

Wer kennt das nicht? Unangenehme Gerüche, die in der Wohnung hängen und selbst durch intensives Lüften nicht so richtig zu vertreiben sind. Hauptgründe liegen hier meistens im Kochen. Fisch- und Fettgerüche machen sich in der Wohnung breit und sorgen für einen muffigen Geruch in den kompletten vier Wänden. Manchmal sind die Schuldigen aber auch nur der Käse im Kühlschrank oder die Party vom letzten Wochenende. Egal um welchen Grund es sich handelt – für alle Fälle gibt es Methoden, um dem Mief entgegen zu wirken.

Lassen Sie den Gestank verfliegen

Ein günstiger und zugleich auch gemütlicher Geruchskiller sind Kerzen. Dabei muss es noch nicht einmal die Duftkerze sein. Diese sind nicht jedermanns Sache und zu stark parfümierte Duftkerzen, können außerdem auch zu Kopfschmerzen führen. Hier reicht schon eine normale Kerze, die dafür sorgt, dass muffige Luft sprichwörtlich verbrannt wird. Wichtig hierbei ist allerdings, dass Sie zwischendurch regelmäßig lüften.

Ebenfalls ein hervorragender Geruchskiller ist Kaffeepulver beziehungsweise Kaffeesatz. Dieses eignet sich besonders für den Kühlschrank gut. Einfach in ein offenes Gefäß füllen, nimmt der Kaffeesatz unangenehme Gerüche auf und sorgt für „frische“ Luft im Kühlschrank. Selbst bei muffigen Sportschuhen, kann das Kaffeepulver helfen. In eine Socke gefüllt und in den Schuh gelegt, werden zumindest oberflächliche Gerüche schnell absorbiert.

Ein weiterer Tipp ist Essigwasser. Träufeln Sie in ein wenig Essig in einen mit Wasser gefüllten Kochtopf. Erhitzen Sie das Ganze und lassen Sie den Topf ohne Deckel in der Küche mit dem warmen Essig-Wasser-Gemisch seine Arbeite verrichten. Essig neutralisiert die Gerüche. Wenn Sie das warme Essigwasser in eine Schüssel füllen, können Sie diese natürlich auch in andere Räume stellen und hier ebenfalls den Gestank bekämpfen.

So breiten sich Gerüche erst gar nicht aus

Um den unangenehmen Gerüchen erst gar keine Chance zu geben, können Sie schon während des Kochens entsprechende Gegenmaßnamen ergreifen.
Wenn Sie eine Dunstabzugshaube besitzen, dann schalten Sie diese auch beim Kochen ein. So wird nicht nur die Luftfeuchtigkeit abgesaugt, sondern auch die ersten unangenehmen Gerüche. Achten Sie dabei darauf, dass die Dunstabzugshaube auch auf eine entsprechende Stufe eingestellt ist, dass auch genug Luft abgesaugt wird.
Sollten Sie keine Dunstabzugshaube besitzen, dann heißt es, die Küchenfenster bei Kochen auf zu halten. So zieht die übel riechende Luft auf natürliche Art und Weise aus der Wohnung oder wird zumindest eingedämmt. In jedem Fall verteilen sich unangenehme Gerüche so deutlich weniger im Rest der Wohnung.

Gute Luft mit der richtigen Technik

Die richtigen Hausmittel und ein bisschen Mitdenken beim Kochen helfen, übel riechenden Gerüchen den Wind aus den Segeln zu nehmen. So behalten Ihre Wohnung oder Ihr Kühlschrank einen neutralen Geruch und es setzt sich nicht dauerhaft ein übel riechender Mief in die eigenen vier Wände. Das ist nicht nur für Ihre Nase angenehmer, sondern vor allem auch, wenn Sie Besucher empfangen.

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