David Tennant: Doctor, doctor, is this love I’m feeling?

Für viele ist er der beste Doktor der neuen Auflage von „Dr. Who“ und wer kann es ihnen verübeln, dieses verschmitzte Grinsen, das nur in „Harry Potter“ durch eine schlangengleiche Zunge etwas scheel wirkte, kann Herzen zum Schmelzen bringen.

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David Tennant verkörpert diesen Charme, den man nur auf der britischen Insel findet. Er sieht nicht so gut aus wie Jon Hamm oder Alexander Skarsgard und sein Hintern ist nicht so unwiderstehlich, wie der von Jeremy Renner* aber dafür hat er den Schalk im Nacken, gleichzeitig war er von klein auf felsenfest davon überzeugt, dass er einmal Schauspieler sein würde.

David Tennant: Zum Schauspieler geboren

So viel Wille zahlt sich aus, natürlich half es auch, dass Tennant unglaublich talentiert war, so dass es niemanden wundern sollte, dass er schon mit 16 seine erste Rolle in einem mittlerweile fast schon kultig gewordenen „Anti-Raucher“-Video bekam. Es folgten Auftritte auf der Bühne und im schottischen Fernsehen, denn ja, der als David John McDonald geborene Doctor kommt aus Schottland, änderte seinen Namen in seinen späteren Teen-Jahren nach dem Sänger der Pet Shop Boys um.

Wie so gut wie alle britischen Schauspieler, die von klein auf im Business sind, hat Tennant schon alles gespielt. Shakespeare in Komödie und Tragödie, TV Dramen und Serien, Parodien und Fantasy.

Der zehnte Doktor

Tennant war eine transsexuelle Barkeeperin, ein nackter Nicholas Beckett, Antipholus von Syracuse, ein Manager nach einer schweren Kopfverletzung, ein Shapeshifter mit böser Zunge, ein alleinstehenden Vater und der Doktor, natürlich der Doktor.

Nachdem Christopher Eccleston die Riege der neuen Doktoren anführte, allerdings nur für eine einzige Staffel, übernahm David Tennant als zehnter Doktor und brachte damit die alten und neuen Fans zusammen. Als erster Schotte unter ihnen brachte er eine verrückt-amüsierte Leichterheit zum Charakter, die dem nachdenklich düsteren Eccleston leuchtend gegenüber stand.

Mittlerweile ist er längst nicht mehr mit Trenchcoat und Telefonbox unterwegs, aber das ist uns egal, der über sein Privatleben sehr verschlossene, 41-Jährige Umweltfreund ist und bleibt der zehnte Doktor und das kann ihm und uns keiner nehmen.

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