Fit durch Fahrrad fahren: Das müssen Männer wissen

Wenn Männer regelmäßig mit dem Fahrrad fahren, bleiben sie fit. Fahrradfahren gehört zu den Sportarten, welche die meisten Muskeln beanspruchen und außerdem gut für das Herz-Kreislauf-System sind. Lange Radtouren machen außerdem Spaß und erhöhen die Fitness. Aber auch schon bei der Nutzung des Fahrrades für im Alltag notwendige Wege tritt der Trainingseffekt ein, so dass sich für jeden Mann genügend Gelegenheiten zur Fahrradnutzung bieten.

Das richtige Fahrrad wählen

Wenn Männer ihr Rad einerseits als Hobby-Sportgerät und andererseits für Ausflüge mit der Familie sowie den Weg zum Arbeitsplatz nutzen, ist der Kauf von zwei Fahrrädern sinnvoll. Ein Rennrad ist aufgrund seiner schmalen Reifen und des geringen Gewichtes für sportliche Trainingsfahrten auf Asphalt bestens geeignet. Ein Mountainbike dagegen ist ideal, um in schwergängigem Gelände unterwegs zu sein. Tourenräder und Stadträder lassen sich wiederum für unterschiedliche Zwecke verwenden und sind ideale Kompromisslösungen für Männer, welche nur ein Fahrrad kaufen wollen, mit dem sie von A nach B kommen. Je nach Anspruch sollte auf ein besonderes Augenmerk auf die Auswahl der Gangschaltung gelegt werden. Je nach Einsatzgebiet ist es sinnvoll mehrere Gänge zur Verfügung stehen zu haben. Ebenfalls besonders wichtig beim Fahrradkauf ist die Auswahl des Sattels. Er sollte gerade bei Männer nicht zu breit sein, aber vor allem auch auf längeren Strecken bequem und nicht zu hart. Wer auf der Suche nach einem neuen Fahrrad ist, der findet mittlerweile auch im Internet zahlreiche Räder, wie z.B. bei Fahrrad.de, und eine große Auswahl an Zusatzausrüstungen für Touren und den sportlichen Einsatz.

Das Fahrradfahren trainiert die meisten Muskeln

Indem Männer regelmäßig mit dem Fahrrad fahren, trainieren sie ihre Beinmuskulatur durch das regelmäßige Treten und zugleich ihre Gesäßmuskulatur. Sollten nach längeren Touren leichte Muskelschmerzen auftreten, empfiehlt sich das Verstellen des Lenkers und die Überprüfung der Sitzposition. Gerade Männer neigen dazu, eine zu weite Entfernung der Hände zum Lenker als vermeintlich sportliche Sitzposition zu wählen. Tatsächlich stellt genau das aber meist eine zusätzliche Belastung für den Rücken dar. Wer regelmäßig mit dem Fahrrad trainiert, wird schnell merken, dass sich bereits nach wenigen Ausfahrten die ersten positiven Trainingseffekte einstellen. Wichtig ist, dass man es anfangs nicht übertreibt und sich nach und nach an längeren Strecken heranwagt.

Das Herrenrad ist kein absolutes Muss

Männer können in jedem Alter mit dem Radfahren beginnen. Schwierigkeiten beim Aufsteigen auf das Fahrrad werden so gut wie immer durch die Mittelstange eines Diamantrahmens verursacht und lassen sich vermeiden, indem Radfahrer im Alter oder auch nach einer Hüftoperation ein Rad ohne solche wählen. Auch wenn diese Variante als Damenfahrrad bezeichnet wird, ermöglicht ihre Verwendung vielen Männern das Fahrradfahren im Rentenalter und nach Verletzungen.

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