Die richtige Kopfbedeckung für den Winter

Der Winter macht sich in Deutschland breit. Beim morgendlichen Blick aus dem Fenster erblickt man von Reif überzogene Bäume und Dächer, die einem signalisieren, dass der Winter angekommen ist. Wer in dieser Jahreszeit das Haus verlässt, ist gut beraten, sein Haupt zu bedecken. So zum Beispiel mit modischen Caps.

Wärmeverlust vermeiden

Jahrzehnte hielt sich der Mythos, man verliere die meiste Körperwärme über den Kopf. Erklärt wurde dies mit den Argumenten, Wärme steige nach Oben und da der Kopf das exponierteste Körperteil ist, ginge hierüber die Meiste Körperwärme verloren. Eine kürzlich im Britisch Medical Journal veröffentlichte Studien räumt mit diesem Mythos auf und erläutert zugleich, wie es zu dieser Meinung kam. Aufgrund eines Experiments, bei dem Probanden einmal mit und einmal ohne Kopfbedeckung bei arktischen Temperaturen ausharren mussten, wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass über den Kopf die meiste Wärme abgegeben wird. Lakonisch bemerkt die Studie, hätten die Probanden keine Hosen angehabt, dann wären die Beine als Hauptabgabequelle von Wärme ausgemacht worden.

Warm und stylisch durch den Winter

Auch wenn also über den Kopf nicht die meiste Wärme abgegeben wird, ist es unbestreitbar, dass ein Hut oder eine Mütze wärmt. Um im Winter mit einer Kopfbedeckung auch modisch daher zu kommen, sollte man sich für die richtigen Caps entscheiden. Caps gibt es in allen möglichen Ausführungen. Besonders im Winter eignen sich diese Schirmmützen, wenn sie über eine Fütterung, beispielsweise mit Lammfell, verfügen. Diese so gefütterten Caps halten nicht nur warm, sondern sorgen auch für einen angenehmen Tragekomfort. Manche verfügen auch über abnehmbare Ohrenschützer. Diese können, wie der Name schon sagt, die Ohren schützen, oder aber, wenn sie nicht gebracht werden, an der Mütze mittels Druckknöpfen befestigt werden. Wer die Wahl hat, hat die Qual, doch findet sich in einem gut sortierten Hutfachgeschäft für jeden eine passende Mütze.

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