Uhren-Highlights, Teil 4: Breitling Navitimer

Wer bei klassischen Fliegerchronographen mitreden möchte, kommt um eine Uhr nicht herum: den Breitling Navitimer. Seit den 1950er Jahren hat diese Uhr den guten Ruf der Marke Breitling mit begründet.

Von erfahrenen Piloten empfohlen

Ein wesentliches Merkmal der Breitling Navitimer waren ihre hundertprozentig auf die Bedürfnisse der Luftfahrt zugeschnittenen Funktionen: dazu gehörte eine logarithmische, in beide Richtungen drehbare Rechenschieber-Funktion innerhalb der Lünette. Mit ihr ließen sich in Zeiten des mechanischen, analogen Fliegens so Dinge wie Steig- und Sinkflug, Reisegeschwindigkeiten und Treibstoffverbrauch zuverlässig ermitteln. Der Navitimer wusste damit so gut zu überzeugen, dass eine Vereinigung von Flugzeugführern und
-besitzern – die AOPA – im Jahr 1952 eine offizielle Empfehlung für diesen Chronographen abgab.

Funktionalität und Typenvielfalt

Der Fliegerchronograph sollte im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl an Modifikationen erleben, um ihn an die sich verändernden Anforderungen des fliegerischen Alltags anzupassen. So erhielt die Uhr unter anderem einen Automatikaufzug, einen zweiten Sekundenzeiger („Rattrapante“) zum Ablesen von Zwischenzeiten und erfuhr eine Verkleinerung des Gehäuses. Das aktuelle Navitimer-Modell verfügt ein Breitling-01-Werk (Manufakturkaliber), ein Gehäuse aus Stahl oder Rotgold, ist wahlweise mit Leder- oder poliertem Stahlarmband erhältlich und hat eine Gangreserve von mindestens 70 Stunden. Der Preise variieren je nach Ausstattung zwischen ungefähr 6.300 und 40.500 EUR.

Foto:  Screenshot Website Breitling: http://www.breitling.com/de/models/navitimer/navitimer-01/

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